Alles Trauma? Nicht unbedingt immer! - Konzept zur Begleitung von stark belasteten Kindern und Jugendlichen in ihrem Alltag

Inhalt/Beschreibung

Die Traumapädagogik als ein integrativer und ganzheitlicher Ansatz fokussiert Jungen und Mädchen, die stark belastende bzw. traumatisierende Erfahrungen gemacht haben. Vor diesem Hintergrund wird sich in der Weiterbildung aus einer traumapädagogischen Perspektive den Lebenslagen und Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien gewidmet.

Im Seminar wird ein Raum geschaffen, in dem die Fachkräfte die Grundsätze der Traumapädagogik als pädagogisches Konzept kennen lernen und die Möglichkeit erhalten, bestimmtes Verhalten ihrer Adressat*innen aus dieser Perspektive zu deuten und zu reflektieren. Dabei soll insbesondere am Alltag der Kinder und Jugendlichen angeknüpft werden und der interdisziplinäre Blick von Pädagog*innen, Therapeut*innen sowie Sozialpädagog*innen mit einander verbunden werden, um ganzheitlich und alltagsnah an den Herausforderungen anzuknüpfen.

Lernziel

Ziel des Seminares ist die Sensibilisierung für eine traumapädagogische Perspektive, die besonders relevant in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist, die Missbrauch, Vernachlässigung, Gewalt oder andere schwerwiegende Bealstungen erlebt haben. Ferner wird auf die Lebenslagen und Aufwachsbedingungen von allen Kindern und Jugendlichen geblickt und danach gefragt, inwieweit traumapädagogische Ansätze, unter Bedingungen sozialer Ungleicheit, auch für alle pädagogischen und sozialpädagogischen Handlungsfelder Relevanz finden sollten.

Der integrative Ansatz der Traumapädagogik fokussiert Kinder und Jugendliche mit stark belastenden und/oder traumatischen Erfahrungen. Was sind die Grundsätze der Traumapädagogik und wie können Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen im Alltag aus einer traumapädagogischen Perspektive reflektiert werden?

Angaben zur geschlechterspezifischen Nutzung
keine Einschränkungen
Fachliche Zugangsvoraussetzungen

keine Einschränkungen

Gesundheitliche Zugangsvoraussetzungen

keine Einschränkungen


Hinweis des Datenbankbetreibers: Informationen über die Barrierefreiheit erfragen Sie bitte beim Anbieter.
Technische Zugangsvoraussetzungen

keine Einschränkungen

Zeitmuster
Vollzeit
Lehr- und Lernform
Präsenzveranstaltung
Abschlussart
Teilnahmebestätigung / Zertifikat des Anbieters
Voraussichtliche Dauer
1 Tag(e)
Termin
16.10.2025
Anmeldeende
12.09.2025
Mindest­teilnehmer­anzahl
14
Maximale Teilnehmerzahl
20
Teilnahmegebühr
159,00 €

Hinweis des Datenbankbetreibers: Bitte erfragen Sie beim Anbieter eventuell auftretende Nebenkosten!
Fördermöglichkeiten
  • auf Anfrage
Dozent
Elen Fübbeker
Weitere Informationen im Internet
Themengebiet
Erziehung, Sozialpädagogik

Bildungsanbieter

Institut für Weiterbildung (IfW) an der Hochschule Neubrandenburg e.V.

Internet
https://www.ifw-neubrandenburg.de/
Bildungsanbieter-Infos
Bildungsanbieter-Infos

Kontakt

Silke Schwartz

Geschäftsführerin

Telefon
0395 5693-8701
Staatlich anerkannte Einrichtung nach dem Weiter­bildungs­förderungs­gesetz Mecklenburg-Vorpommern
anerkanntes Qualitätsmanagementsystem
 

Veranstaltungsort

Institut für Weiterbildung (IfW) an der Hochschule Neubrandenburg e.V.

Besucheranschrift
Brodaer Straße 2
17033 Neubrandenburg
Deutschland
Telefon
0395 5693-8700
Fax
0395 5693-78706
Internet
https://www.ifw-neubrandenburg.de

Fanden Sie die Kursbeschreibung hilfreich?

Kurs aktualisiert am 11.11.2024, Datenbank-ID 00352110

Beratungsangebot öffnen
Beratungsangebot schließen

Gut beraten

Rufen Sie uns an:
0385 64682-12
Schreiben Sie uns:beratung@weiterbildung-mv.de