Augen auf-Kinotag in Rostock

Am Abend des 27. Januar 2025 veranstaltet die Stiftung in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung MV und der Hanse- und Universitätsstadt Rostock den "Augen auf"-Kinotag.

Es werden zwei Filme gezeigt, die sich auf unterschiedliche Weise mit der Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust auseinandersetzen.

Des Weiteren wird es im Vorfeld um 14:30 Uhr am Mahnmal für die Opfer des Faschismus im Rosengarten eine offizielle Gedenkveranstaltung geben.

Es sprechen der Präsident der Rostocker Bürgerschaft, Dr. Heinrich Prophet, und der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Juri Rosov.

Um 16.30 Uhr wird der Film „A Real Pain“ (2024, Original mit deutschen Untertiteln) des Regisseurs Jesse Eisenberg gezeigt.

Der Film folgt zwei ungleichen Cousins auf einem Roadtrip nach Polen. Sie wollen ihre eigene Familiengeschichte aufarbeiten und schließen sich einer Reisegruppe auf einer sogenannten „Holocaust-Tour“ an. Eingeführt wird der Film von Maurice Gajda (Journalist und Autor) und Hella Rihl (Leiterin des FiSH Filmfestival Rostock).

Um 19.30 Uhr wird der Film „Das Kostbarste aller Güter“ (2024, deutsche Fassung) des Oscarpreisträgers Michel Hazanavicius gezeigt. Der Film ist eine Leinwandadaption des gleichnamigen Bestsellers von Jean-Claude Grumberg. Die Vorführung eröffnen Knut Elstermann (Journalist und Autor), Dr. Ralf Possekel (Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft) und Rostocks Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger.

Im Anschluss sprechen Prof. Oliver Plessow (Universität Rostock), Juri Rosov (Jüdische Gemeinde Rostock), und Victoria Flägel (Katapult MV) gemeinsam zum Thema „Was geht uns die Vergangenheit an? Alles!“.

Die Filmvorführungen finden im li.wu. "Metropol" im Barnstorfer Weg 4, 18057 Rostock statt.

Karten für die Veranstaltungen sind unter: https://www.liwu.de/  erhältlich. Weitere Informationen zum "Augen auf"-Kinotag finden Sie unter: https://www.augenauf-kinotag.de/