Nachrichten überregional

28.02.2025

KI in der Bildung: Der AI-Act als Regulierungsrahmen

AI Act der EU (KI Gesetz)

Seit August 2024 ist in der Europäischen Union das weltweit erste umfassende Gesetz zur Künstlichen Intelligenz (AI-Act) in Kraft getreten.

Ziel der Verordnung ist es, Vertrauen in die KI-Technologie zu schaffen und die Grundrechte der Menschen zu schützen. Die meisten Bestimmungen gelten ab dem 2. August 2026, einige treten jedoch schon früher in Kraft.

Welche Folgen und spezielle Verpflichtungen sich aus dem AI-Act für Bildungsanbieter und Lehrende ergeben, hat Susanne Witt vom DIE für das Portal wb-web zusammengestellt.

Wir haben die wesentlichen Punkte dieses Artikels aufgegriffen und geben sie hier in einer verkürzten Fassung wieder. Bei darüber hinausgehendem Interesse empfehlen die Lektüre des Volltextes.

Der AI-Act und seine Auswirkungen auf Bildungsanbieter und Lehrende

Der AI-Act der

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28.02.2025

Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Februar 2025

BA Logo

BA: »Konjunkturelle Schwäche bleibt sichtbar« 

»Die konjunkturelle Schwäche bleibt auch im Februar am Arbeitsmarkt sichtbar. Die Arbeitslosigkeit hat sich gegenüber Januar nur geringfügig verringert«, sagteder Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Februar:  -3.000 auf 2.989.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich:  +175.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat:  unverändert bei 6,4 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Bei anhaltender Winterpause ist die Arbeitslosigkeit im Februar 2025 um 3.000 auf 2.989.000 zurückgegangen. Saisonbereinigt hat sie sich gegenüber dem Vormonat um 5.000 erhöht. Verglichen mit dem Februar des letzten Jahres liegt die

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27.02.2025

BA-X (2/2025): Gemeldete Kräftenachfrage geht weiter zurück

BA X

BA-Stellenindex für Deutschland im Februar 2025

Der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit (BA-X), ein saisonbereinigter Indikator für die Arbeitskräftenachfrage in Deutschland, ist im Februar 2025 im Vergleich zum Vormonat um 2 Punkte auf 103 Punkte gesunken.

Mit diesem Rückgang setzt der Wert seine Abwärtsbewegung fort und die Kräftenachfrage bleibt weiter schwach. Im Vergleich zum Februar 2024 hat der BA-X 11 Punkte verloren.

In allen Wirtschaftszweigen ist die gemeldete Arbeitskräftenachfrage im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken und zwar zum Teil in zweistelliger prozentualer Höhe. Besonders stark fallen die prozentualen Rückgänge aus bei den Qualifizierten Unternehmensdienstleistungen, im Gastgewerbe sowie bei Banken, Finanzen und Versicherungen, gefolgt von Information und

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27.02.2025

Baden-Württemberg: Weiterbildungsoffensive auf Erfolgskurs

Land Baden Württemberg.de

Zukunftsfähig durch Weiterbildung: Baden-Württembergs Erfolgsgeschichte

Baden-Württemberg setzt seine Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW konsequent fort. Ziel der im Jahr 2021 gestarteten Initiative ist es, die Wettbewerbsfähigkeit des Landes durch kontinuierliche Qualifizierung und Weiterbildung zu stärken.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann betont, dass Innovation und Ideenreichtum entscheidend sind, um die Herausforderungen des wirtschaftlichen Wandels zu meistern.

Zentrale Maßnahmen

  • Künstliche Intelligenz und Green Skills
    Die Offensivmaßnahmen konzentrieren sich auf Zukunftsthemen wie die Nutzung künstlicher Intelligenz und die Förderung grüner Fertigkeiten, um die Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten.
  • Gemeinsamer Kursfinder
    Ein neuer, auf künstlicher Intelligenz
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27.02.2025

IAB-Arbeitsmarktbarometer 2/25: Komponenten fallen deutlich unter den europäischen Wert

Logo IAB Nürnberg

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer verzeichnet im Februar den sechsten Rückgang in Folge

Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sinkt um 0,4 Punkte im Vergleich zum Vormonat und liegt damit bei 98,3 Punkten.

Das European Labour Market Barometer hingegen steigt das erste Mal seit fünf Monaten und liegt im Februar bei 99,5 Punkten.

Die Komponente zur Vorhersage der Arbeitslosigkeit in Deutschland sinkt im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Punkte auf 96,7 Punkte im Februar. Einen Wert unter 97 Punkten erreichte die Komponente zuvor lediglich im Jahr 2020 während der Covid-19-Pandemie und 2008/2009 während der Weltfinanzkrise. Die Aussichten sind deutlich negativ.

Auch die Beschäftigungskomponente verzeichnet ein Minus von 0,4 Punkten und liegt mit 99,9 Punkten

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27.02.2025

Deutscher Bildungsserver startet neue Podcast-Reihe »Bildungsforschung für die Bildungspraxis«

Deutscher Bildungsserver

Heute startet der Deutsche Bildungsserver in Kooperation mit dem Leibniz-Forschungsnetzwerk Bildungspotenziale (LERN) die neue Podcast-Reihe »Bildungsforschung für die Bildungspraxis«.

In der Reihe geht es um Herausforderungen aus dem beruflichen Alltag von pädagogischen Fachkräften, wie Forschende darauf reagieren und wie wissenschaftliche Befunde wiederum gezielt in Materialien und Angebote für die Praxis einfließen. Wissenschaftler*innen aus den LERN-Mitgliedsinstituten geben dazu in kurzen, prägnanten Interviews von etwa 20 Minuten Einblicke in ihre Arbeit.

In der ersten, jetzt verfügbaren Folge der neuen Reihe ist Dr. Sofie Henschel, stellvertretende wissenschaftliche Leiterin des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) in Berlin, zu Gast. Sie stellt unter anderem

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27.02.2025

Digitale Ausstattung in deutschen Schulen: Herausforderungen und Ziele

Lehrer mit Notebook vor einer Schiefertafel

95 Prozent der Lehrer*innen haben Zugang zu einem Computer, Notebook oder Tablet und 27 Prozent erhalten eine Home-Office-Ausstattung, die über ein mobiles Arbeitsgerät hinausgeht. Jedoch erhält nur jede zehnte Lehrkraft von ihrer Schule ein Smartphone gestellt

Die digitale Transformation des deutschen Schulsystems ist in vollem Gange, doch es gibt noch erhebliche Herausforderungen.

Eine repräsentative Befragung des Digitalverbands Bitkom unter 502 Lehrkräften der Sekundarstufen I und II zeigt, dass fast alle Lehrerinnen und Lehrer (95 Prozent) Zugang zu digitalen Geräten wie PCs, Laptops oder Tablets in der Schule haben. Allerdings erhalten nur etwa ein Viertel (27 Prozent) zusätzliche technische Ausstattung für ihr Home Office.

Herausforderungen im Home Office

Lehrkräfte nutzen ihre Arbeitszeit zu

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26.02.2025

DAAD stellt 13 Programme ein

DAAD

Finanzielle Herausforderungen beim DAAD: Konsolidierung und Priorisierung

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) steht vor erheblichen finanziellen Herausforderungen, die durch gestiegene Kosten in Deutschland und weltweit verursacht werden.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat der DAAD ein Konsolidierungsprogramm aufgelegt, das die Einstellung von 13 Stipendien- und Hochschulinternationalisierungsprogrammen vorsieht. Jährlich entfallen dadurch rund 2.500 Stipendien.

Hintergrund der Konsolidierung

Die gestiegenen Kosten, insbesondere bei Personal, IT und Mietkosten, sowie die Erhöhung der Stipendiensätze für ausländische Studierende und Promovierende um 34 Prozent in den letzten zehn Jahren, belasten den DAAD erheblich. Diese Steigerungen wurden nicht durch entsprechende

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26.02.2025

EFI-Gutachten 2025 zur Forschungs- und Innovationspolitik vorgelegt

EFI

EFI: »Bei Digitalisierung nachlegen, Klimaschutz effizient machen, zukunftsfähige Beschäftigung in den Blick nehmen«

Deutschland steht vor einem tiefgreifenden Strukturwandel, der durch Digitalisierung und Dekarbonisierung vorangetrieben wird. Diese Entwicklungen bieten Chancen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Erreichung der Klimaziele, aber auch Herausforderungen für den Arbeitsmarkt.

Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) hat in ihrem Jahresgutachten 2025 die Auswirkungen dieser Veränderungen untersucht und Empfehlungen für die Politik formuliert.

Herausforderungen für den Arbeitsmarkt

Digitalisierung und Dekarbonisierung führen in einigen Bereichen zu Arbeitsplatzverlusten, in anderen entstehen neue Jobs. Laut EFI wird 2022 mehr als jeder dritte

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26.02.2025

Zahl der Studienberechtigten 2024 um 1,7 Prozent gesunken

Artikel-Bild

Im Jahr 2024 haben rund 373.000 Schülerinnen und Schüler in Deutschland die Hochschulreife (Abitur) oder die Fachhochschulreife erworben.

Der Rückgang der Zahl der Hochschulzugangsberechtigungen in Deutschland hat sich auch im Jahr 2024 fortgesetzt. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) erwarben rund 373.000 Schülerinnen und Schüler die Hochschul- oder Fachhochschulreife, 1,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Dieser Trend setzt sich im dritten Jahr in Folge fort.

Demografische Entwicklung

Obwohl die Zahl der 17- bis 19-Jährigen in Deutschland um 1,9 Prozent gestiegen ist, hat dies nicht zu einem Anstieg der Studienberechtigten geführt.

Der Zuwachs in dieser Altersgruppe ist vor allem auf die Zuwanderung junger Menschen aus dem Ausland, insbesondere aus der

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26.02.2025

Digitalisierung und KI: Die Zukunft der beruflichen Weiterbildung

Weiterbildung  1

Der wachsende Markt für berufliche Weiterbildung

Die Journalistin Gudrun Porath hat auf dem Portal heise.de die Lünendonk®-Studie 2024 »Der Markt für berufliche Weiterbildung in Deutschland« eingehend analysiert und gibt in ihrer Rezension hilfreiche Einblicke in die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Weiterbildungsbranche.

Marktentwicklung und Umsatzprognosen

Porath betont, dass der Weiterbildungsmarkt in Deutschland trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten robust bleibt. Die befragten Anbieter erwarten für 2024 ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 5,1 Prozent, das sich bis 2025 auf 5,6 Prozent steigern soll. Diese positive Prognose wird vor allem durch den anhaltenden Fachkräftemangel und den damit verbundenen Bedarf an lebenslangem Lernen getrieben.

Einfluss Künstlicher

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26.02.2025

Arbeitsintensität - Ein steigendes Belastungspotenzial für Beschäftigte?

BAuA

Hohe Arbeitsintensität in Deutschland: Fakten und Folgen

Die Arbeitswelt in Deutschland ist durch eine hohe Arbeitsintensität gekennzeichnet, die sich in unterschiedlichen Ausprägungen zeigt. Dazu gehören unter anderem starker Termin- und Leistungsdruck, Multitasking, schnelles Arbeiten und häufige Störungen am Arbeitsplatz.

Die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragungen zeigen, dass diese Belastungen weit verbreitet sind und erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten haben.

Verbreitung und Entwicklung der Arbeitsintensität

Im Jahr 2024 gaben mehr als 64 Prozent der Befragten an, häufig mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen zu müssen, während rund 43 Prozent unter starkem Termin- oder Leistungsdruck stehen und 31 Prozent häufig sehr schnell arbeiten müssen.

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24.02.2025

Bundestagswahl 2025: Vorläufiges amtliches Ergebnis

Bundeswahlleiter

Vorläufiges Ergebnis der Bundestagswahl 2025 steht fest

Die Bundeswahlleiterin hat am 24. Februar 2025 um 04:10 Uhr das vorläufige Ergebnis der Wahl zum 21. Deutschen Bundestag am 23. Februar 2025 bekannt gegeben.

Bei einer Wahlbeteiligung von 82,5 Prozent (2021: 76,4 Prozent) haben die

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aller gültigen Zweitstimmen erhalten. Die Anteile sind auf eine Dezimalstelle gerundet, mit Ausnahme bei Annäherung zur 5-Prozent-Grenze. Der Anteil der ungültigen Zweitstimmen beträgt 0,6 % (2021: 0,9 %), der Anteil der ungültigen Erststimmen 0,9 % (2021: 1,0 %).

Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) nimmt als Partei nationaler Minderheiten im Sinne des Bundeswahlgesetzes an der Sitzverteilung zum 21. Deutschen Bundestag teil. Nach § 4 Absatz 2 Satz 3 Bundeswahlgesetz findet die 5-Prozent-Klausel damit auf

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23.02.2025

Immer länger arbeiten – geht das?

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Aktuelle Entwicklungen beim Zugang in die Erwerbsminderungsrente

Die Erwerbsminderungsrente (EM-Rente) spielt im Altersübergang eine zunehmend wichtige Rolle, da immer mehr Menschen aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus dem Erwerbsleben ausscheiden müssen.

Der aktuelle IAQ-Altersübergangsreport zeigt, dass etwa die Hälfte der Neuzugänge in EM-Rente erst ab einem Alter von 58 Jahren erfolgt. Dies hängt eng mit der Anhebung der Altersgrenzen zusammen, die es vielen Arbeitnehmer*innen erschwert, die Erwerbsphase entsprechend zu verlängern.

Gesundheitliche Einschränkungen und EM-Rente

Psychische Erkrankungen sind eine der häufigsten Ursachen für Erwerbsminderungsrenten. Sie machen fast die Hälfte aller EM-Rentenzugänge aus und haben sich in den letzten Jahren fast verdoppelt.

Die

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