Systemische Therapie als Gesamtkurs ST 24 G

Die Gesamtweiterbildung in Systemischer Therapie bietet die umfassende Vermittlung und tiefgründige Intensivierung des Verständnisses von systemischer Haltung sowie der Umsetzung entsprechender Interventionen vor allem für therapeutisch tätige Menschen.

Angefangen von den Grundlagen bis zum kontextuellen Verständnis von individuellen und zwischenmenschlichen Symptomen werden die Teilnehmenden befähigt, eigene Beratungs- und Therapieprozesse sicher zu planen und durchzuführen.

Innerhalb der Weiterbildung sind folgende Bedingungen für das Erreichen des zertifizierten Abschlusses zu erbringen (in WE/LE, Weiterbildungs- und Lehreinheiten von je 45 min):

• 320 WE Theorie und Methoden
• 150 WE Selbsterfahrung und Selbstreflexion
• 150 WE Supervision
• 100 LE Studiengruppenarbeit
• 200 LE nachgewiesene therapeutische Praxis in Form dokumentierter Beratungs/Therapiearbeit
• 4 Abschlussdokumentationen zur dokumentierten und supervidierten Beratungs/Therapiearbeit
• 50 LE Eigenarbeit und Literaturstudium

Dabei handelt es sich bei den Leistungen des Selbststudiums, der Praxisleistungen und der Studiengruppenarbeit um teilnehmerverantwortete Anteile - dieser Antrag bezieht sich auf die Seminarleistungen von 620 WE, die theoretische, supervisorische und selbstreflexive Anteile enthalten.

Unsere Lehrinhalte in der Gesamtweiterbildung umfassen sowohl die Inhalte und Ansätze von Systemischer Beratung als auch die darauf fußenden therapeutischen Aspekte der Arbeit mit Einzelnen, Paaren, Familien, Teams und auch größeren Systemen. Sie entspricht den Rahmenrichtlinien der Systemischen Gesellschaft (SG) und endet mit einem durch die SG anerkannten Abschluss.

Die Weiterbildung in Systemischer Therapie an der VITAS Systemische Kompetenz im Norden GmbH bietet eine tiefgründige Aneignung wirksamer systemischer Grundhaltungen, Techniken und Interventionen für beratend und therapeutisch tätige Menschen.

Ziel ist es, umfassende Fähigkeiten zu erwerben, die es auf der Basis einer wertschätzenden und respektvollen Betrachtung ermöglichen, Therapieprozesse sicher zu planen und zu gestalten.

Im Kurs werden o fundierte theoretische Kenntnisse vermittelt, o die praktischen Anwendungsvarianten systemischer Methoden demonstriert, o die erworbenen Kenntnisse und Methoden konsequent durch die Teilnehmenden erprobt, eingeübt und bei fachlicher Begleitung der Lehrtrainer*innen deren Wirkweise reflektiert sowie o geschützte Räume für Selbstreflexion zu den Interventionen ermöglicht.

• Bildungsfreistellung (Bildungsurlaub)

• auf der Internetseite des Bildungsanbieters