NS-Zwangsarbeit auf der Insel Rügen

Inhalt/Beschreibung

Während des zweiten Weltkrieges wurden viele Menschen aus den von Deutschen besetzten Ländern nach Deutschland verschleppt und als Zwangsarbeiter:innen eingesetzt. NS-Zwangsarbeit gehört zu den großen Verbrechenskomplexen der Nationalsozialisten. Auch auf der Insel Rügen gab es viele Zwangsarbeiter*, die vorwiegend in der Landwirtschaft arbeiten mussten.

Von den Baustellen des KdF-Seebades Rügen waren nach Beginn des Zweiten Weltkrieges die meisten Bauarbeiter zu anderen kriegsrelevanten Projekten abgezogen. Die Rohbauten wurden durch tschechische, polnische und später auch sowjetische Zwangsarbeiter*innen gesichert und in einigen Abschnitten verwendungsfähig gemacht.

In dem Workshop werden Zwangsarbeiter:innen-Biografien und Hintergründen mithilfe von Interviews und zeitgenössischen Quellen erarbeitet.

Lernziel

Die Arbeit mit Biografien ermöglicht einen persönlichen Zugang zu Menschen und ihren Geschichten und bietet die Möglichkeit eines Perspektivenwechsels. Das Thema Zwangsarbeit im Nationalsozialismus wird anhand von Beispielen vertieft.

Fachliche Zugangsvoraussetzungen

keine Einschränkungen

Gesundheitliche Zugangsvoraussetzungen

keine Einschränkungen


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Technische Zugangsvoraussetzungen

keine Einschränkungen

Zeitmuster
berufsbegleitend, Teilzeit
Lehr- und Lernform
Präsenzveranstaltung
Abschlussart
Teilnahmebestätigung / Zertifikat des Anbieters
Voraussichtliche Dauer
5 Stunde(n)
Termin
Termine auf Anfrage
Mindest­teilnehmer­anzahl
3
Maximale Teilnehmerzahl
30
Teilnahmegebühr
0,00 €

Gruppe Schulklasse: 120,00 €, Gruppe Erwachsene: 180,00 €

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Weitere Informationen im Internet
Themengebiet
Politische Bildung

Bildungsanbieter

Dokumentationszentrum Prora

Internet
http://www.prora.eu
Bildungsanbieter-Infos
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Katja Lucke

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Telefon
038393 13991
Mobilfunknummer
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Veranstaltungsort

Dokumentationszentrum Prora

Besucheranschrift
Dritte Straße 4
18609 Prora
Deutschland
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Fax
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Kurs aktualisiert am 25.03.2024, Datenbank-ID 00307975

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