Integrationshelfer - Teilzeit

Zielgruppe: Quereinsteiger, die als Integrationshelfer in Kitas oder Schulen arbeiten und Kinder mit chronischen Erkrankungen, Behinderungen körperlicher und geistiger Art oder Verhaltensauffälligkeiten betreuen. Die Teilnehmer/innen verfügen über keinen entsprechenden pädagogischen Abschluss.

Im Zuge der Inklusionsbemühungen eingesetzte Integrationshelfer (Schulbegleiter) in Kitas, Schulen und der Hortbetreuung erwerben in diesem Kurs grundlegende pädagogische und methodische Kompetenzen für die Betreuung der Kinder. Sie beschäftigen sich mit der Bildungskonzeption in MV sowie den rechtlichen Grundlagen ihrer Arbeit.

Inhalte

Entwicklung beruflicher Identität

• Arbeitsbereiche
• Bildungs- und Erziehungsbegriff
• Professionalität

Entwicklung von Kindern und Jugendlichen/Dokumentation

• Entwicklungsverlauf
• Fehlentwicklungen und Entwicklungsstörungen
• Dokumentation von Entwicklungsverläufen

Bildung und Erziehung von Kindern

• Grundbegriffe klären
• Erziehungsbedurftigkeit
• Erziehungsstile
• Erziehungsmaßnahmen
• Analyse pädagogischer Situationen

Grundlagen der Gestaltung von Beziehungen

• Bindungstheorien
• Gruppenprozesse
• Kommunikation gestalten
• Kommunikationsstörungen
• Kommunikation mit Kindern, Eltern und Kollegen
• Konfliktmanagement

Bedeutung von Bildung und Spiel im pädagogischen Alltag

• Bildungsbegriff
• Bildungsbereiche und deren Zielsetzungen
• Spielerziehung, Spielarten
• Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung

Rechtliche Grundlagen

• Aufsichtspflicht
• Datenschutz
• Sorgerecht
• Familien- und Jugendrecht
• Abgrenzung der Aufgaben im Alltag

Projektarbeit und Präsentation

Methodik: Dozentenvortrag, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, Fallanalysen, Unterrichtsgespräche, Präsentation

Die Maßnahme soll die Teilnehmer mit grundlegenden pädagogischen und psychologischen Kenntnissen vertraut machen. Während der Seminare werden die Erfahrungen aus der Berufspraxis einbezogen und an konkreten Beispielen Lösungen erarbeitet.

Die Teilnehmer erwerben neben dem notwendigen Wissen über die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie Entwicklungsverzögerungen auch Grundwissen über Erziehung und Pädagogik, so dass die Kommunikation mit den Fachkräften erleichtert wird.

Sie verstehen kindliches Verhalten in bestimmten Situationen besser und können dem Kind entsprechend reagieren. Durch das Wissen um gruppendynamische Prozesse kann die Eingliederung des Kindes gezielt gefördert werden.

Damit werden die Prozesse der Inklusion für alle Beteiligten erleichtert. Sie setzen sich aktiv mit Ihrer Rolle auseinander und tauschen sich mit Anderen aus.

• Abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf
• Erfahrung in der Betreuung und Förderung von Kindern
• Keine Verstöße gegen das Kinder- und Jugendschutzgesetz

Liegen andere Voraussetzungen vor, rufen Sie uns gerne an.

keine Einschränkungen

keine Einschränkungen

• auf Anfrage

• auf der Internetseite des Bildungsanbieters