Sonderpädagogik zum Nachweis einer behindertenspezifischen Zusatzqualifikation

Seit dem Sommer 2020 gibt es eine neue Ausbildungsregelung für Menschen mit Behinderung. Hierzu gehören auch Schulabgänger mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf Lernen. Die Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung zum Fachpraktiker oder zur Fachpraktikerin in der Landwirtschaft, der Tierwirtschaft, der Fischwirtschaft, der Pferdewirtschaft, der Forstwirtschaft und im Agrarservice vom 11. Juli 2020 ermöglicht nun eine sogenannte theoriereduzierte Ausbildung in nahezu allen Bereichen der Agrarwirtschaft.

Inhalte:

• rechtliche Grundlagen der Ausbildung von Menschen mit Behinderung
• Möglichkeiten der beruflichen Eingliederung und Förderung dieser während der Berufsausbildung
• Verhaltensauffälligkeiten und Lernstörungen sowie sonderpädagogische Förderansätze
• Ausbildungsmethoden und Gestaltung von Lernprozessen bei Auszubildenden mit Behinderung

• Erwerb von Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten im Umgang mit Auszubildenden mit Behinderungen und sonderpädagogischem Förderbedarf.
• Voraussetzung, um als Ausbilder/in für diese Berufe anerkannt zu werden, ist neben der mehrjährigen Erfahrung als Ausbilder, ein Nachweis über die Teilnahme an einer mindestens 60-stündigen behindertenspezifischen Zusatzqualifikation.

Ausbilder und Ausbilderinnen der Agrarwirtschaft, die beabsichtigen, Schulabgänger/innen zu Fachpraktiker/innen auszubilden.

keine Einschränkungen

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