Gewaltfreie Kommunikation - Übung zur Selbstempathie

Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg basiert auf der Annahme, dass jedes Verhalten von Menschen das Ziel hat, Bedürfnisse zu befriedigen. Dabei kann es vorkommen, dass zur Erfüllung unserer Bedürfnisse ungünstige Strategien gewählt werden, die zu Konflikten führen können. Als lebensentfremdend oder gewaltvoll bezeichnete Marshall Rosenberg das, was bei der anderen Person Scham, Schuldgefühle, Angst und Depression auslöst. Zu solch einer Sprache gehören Vorwürfe, moralische Urteile, Forderungen, Drohungen, Bestrafungen, aber auch Belohnungen. Denn diese Art von Verhalten führt oft dazu, dass Menschen sich anpassen, ohne innerlich einverstanden zu sein. Oft tun wir aber auch Dinge, die wir glauben tun zu müssen und tun sie mit einem inneren Widerstand. Wir üben dann selbst Zwang auf uns aus und rebellieren wiederum gegen uns selbst. Ziel der GFK ist es authentisch und wertschätzend zu kommunizieren, um eine tragfähige Verbindung zum Gegenüber und ein wohlwollendes Verhältnis zu sich selbst aufzubauen. In dem Seminar wollen wir uns die Grundlagen der GFK anschauen und machen online erste Übung zur Selbstempathie dazu.

In der Veranstaltung informieren sich Teilnehmende über Gewaltfreie Kommunikation. Sie lernen die Grundlagen der GFK kennen. Die Teilnehmenden üben authentisch und wertschätzend zu kommunizieren. Die Teilnehmenden üben das Einfühlen in die eigenen Gefühle und Bedürfnisse und in die Ihres Gegenübers. Das Seminar befähigt die Teilnehmenden sich klar auszudrücken und konstruktive Lösungen zu entwickeln. Das Seminar fördert die Konfliktkompetenz und einen respektvollen Umgang miteinander.

keine Einschränkungen

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